Fernwärme in der Stadt

Mit Fernwärme auf gutem Kurs

Wir treiben die Wärmewende in Hamburg voran. Die Wärmeversorgung der Hamburger Haushalte im Sinne von mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz neu auszurichten, bildet einen zentralen Baustein der Energiewende.

 

Kohlefrei, klimaneutral, modular – die Hamburger Fernwärme bekommt ein neues Gesicht


Kohleausstieg bis 2030

Schluss mit der Erzeugung von Wärme aus Kohle: Kohlekraftwerk Wedel bis 2025 abgeschaltet, bis spätestens 2030 Steinkohleverfeuerung am Standort Tiefstack eingestellt. Innerhalb von zehn Jahren Anteil Kohlewärme von heute 64% auf 0%.

Anteil klimaneutraler Wärme rauf, CO2 runter

Durch Ersatz des Heizkraftwerks Wedel mit hocheffizientem Gas-KWK und CO2-neutraler Wärme von 360.000t CO2 Einsparung p.a. Ziel: perspektivisch auch Erdgasanteil durch regenerativ erzeugte Brennstoffe vollständig ersetzen.

Verbundlösungen für die Zukunft

Statt zwei großer Kohlkraftwerke: in Zukunft werden mehrere kleinere Erzeuger im Fernwärmesystem ihren Beitrag leisten, wie industrielle Abwärme, Wärmepumpen, Power2Heat etc. Das schafft mehr Flexibilität und erhöht die Versorgungssicherheit.

Hamburgs Fernwärme wird innovativ

Maßnahmen zur Effizienzsteigerung bei neuen und bestehenden Anlagen geplant, z.B. Nutzung von Abwärme, sowie innovative Komponenten wie kurzzeit- und saisonale Speicher (Aquiferspeicher) oder Power2Heat.

Preiswert und bezahlbar

Die Fernwärme der Wärme Hamburg wird ein noch besseres Produkt für bestehende und künftige Kunden: trotz verbesserter Ökologie wird sich der Preis nicht über das Maß der Entwicklung der Brennstoffkosten hinaus verändern.